der unglaubliche montagabend


Enno öffnete die Augen. Neben ihm lag Sarah. Er schaute in ihr Gesicht. Sie sah glücklich aus und Enno war der Meinung, ein Lächeln in ihrem Gesicht zu sehen. Ob sie gerade von ihm träumte? Der gestrige Tag war sehr aufregend gewesen. Enno konnte noch gar nicht fassen, was passiert war. Er wußte nur, dass er glücklich war. Er schloß seine Augen und mußte an die Nacht denken. An die erste gemeinsame Nacht mit Sarah. Sie hatten sich bis in die frühen Morgenstunden geliebt und Sarah hatte göttliche Füße! Sowieso hatte Sarah für ihn die schönsten Füße der Welt.
Enno öffnete seine Augen wieder, stand auf und ging in die Küche um für Sarah Frühstück zu machen.
In der Küche angekommen setzte er sich auf den Stuhl. Der gestrige Tag hatte mit der Situation vor der Badezimmertür schon aufregend angefangen.
Nach der Uni war Enno nach Hause gefahren. Er hatte sich während der Vorlesung nicht richtig konzentrieren können. Immer wieder mußte er an die Situation vom Vormittag denken. Wie er zum erstenmal die Füße seiner Mitbewohnerin begehren durfte.
Als Enno zu Hause ankam, ging er in sein Zimmer. Auf dem Teppich war der Rotweinfleck deutlich zu sehen. Enno ließ sich auf sein Bett fallen. Was sollte er jetzt machen? Es würde noch lange dauern, bis Sarah nach Hause kam. Enno fragte sich, wie es heute Abend weiter gehen würde? Sollte er so tun, als ob er sich nicht mehr an ihre Worte erinnern konnte, oder sollte er direkt über ihre Füße herfallen? Enno war noch ganz durcheinander. Er wußte schon lange, dass er auf Frauenfüße stand. Aber er fragte sich gerade, ob Sarah das wußte. Erzählt hatte er es ihr nicht. Er dachte nach. Dann fiel ihm ein, dass der PC von Sarah kaputt war und sie ihre Hausarbeit zu Ende schreiben mußte. Enno hatte ihr angeboten, die Hausarbeit an seinem PC zu schreiben. Was Sarah dann auch am letzten Wochenende getan hatte. Als Hintergrundbild auf seinem PC hatte er ein Foto von den Füßen einer Frau. Dieses hatte er sich von einer Internetseite heruntergeladen. Oben links auf dem Foto war die Internetadresse angegeben. Oh Gott! Sarah hatte dieses Foto gesehen, als sie ihre Hausarbeit auf seinem PC getippt hatte und sie hatte bestimmt diese Seite besucht.
Irgendwie war das Enno gerade ein wenig peinlich. Was sie wohl gedacht hat? Aber andereseits konnte sie es ja nicht abstoßend finden. Sonst hätte sie sich niemals auf das eingelassen, was heute morgen vor dem Badezimmer passiert war.
Enno schaute auf die Uhr. Er hatte das Gefühl, die Minuten dauerten Stunden. Was sollte er jetzt machen?
Er stand auf und ging durch die Wohnung. Erst ins Badezimmer, dann in das gemeinsame Wohnzimmer von Sarah und ihm und dann in die Küche. Enno fühlte sich ein wenig komisch. Wie der Abend wohl werden würde?
Enno entschloß sich ein wenig im Internet zu surfen. Er kochte sich erst Kaffee und mit der vollen Kaffeetasse in der Hand machte er sich auf den Weg in sein Zimmer zu seinem PC. Während er durchs Netz surfte, merkte er nicht wie die Zeit verging.
Dann hörte er den Schlüssel in der Tür. Enno drehte sich erschrocken um. Sarah war zurück. Er hörte, wie sie an seiner Zimmertür vorbei ging. Was würde jetzt passieren? Er fuhr seinen PC herunter und schaltete ihn aus. Dann stand er auf und ging auf den Flur. Wo war Sarah? Enno ging geradeaus auf das Zimmer von Sarah zu.
Die Tür stand offen. Enno ging weiter. Als er im Türrahmen ihrers Zimmers stand, sah er Sarah auf dem Bett sitzen. Sie schaute ihn an und begrüßte ihn mit einem Lächeln.
Enno schaute auf ihre Schuhe. Sie trug immer noch die Turnschuhe, die sie heute Morgen angezogen hatte.
Sarah schwieg. Sie schaute Enno an. Enno wußte nicht so recht, was er jetzt tun sollte. Plötzlich fragte Sarah ihn, ob er sich nicht vor ihr auf den Boden knien wollte. Enno blieb erst noch eine Weile im Türrahmen stehen und schaute auf die Turnschuhe die Sarah trug. Dann ging er langsam auf Sarah zu und kniete sich auf den Boden vor Sarah.
Enno wußte nicht so recht, was er jetzt machen sollte, sein Herz pochte schnell und er war aufgeregt.
Er schaute Sarah an. Sie sah entspannt aus und lächelte ihn immer noch an. Ihr Kopf war leicht zur Seite geneigt.
Dann fragte sie ihn, ob er ihr nicht mal die Schuhe ausziehen wollte. Sie sei den ganzen Tag barfuß in den Schuhen hin und her gelaufen. Erst in der Stadt und dann im Café.
Bei dem Gedanken daran, wie die Füße von Sarah nach diesem Tag in den Schuhen riechen würden, wurde es Enno leicht warm.
Er hob seine Hände an und wie von selbst öffnete er die Schnürsenkel der Turnschuhe. Langsam zog er Sarah erst den linken und dann den rechten Turnschuh aus und legte beide Schuhe neben Sarah auf ihr Bett. Sarah legte sich nun hin und rutschte in ihrem Bett ein wenig höher. Enno konnte nun direkt auf ihre Fußsohlen schauen.
Enno betrachtete ihre Füße. Heute war ein schöner Maitag mit viel Sonne gewesen und Sarah hatte in ihren Schuhen geschwitzt. Enno konnte auf der Fußsohle kleine Schweißperlen erkennen. Er nahm dem rechten Fuß von Sarah in seine Hände. Er wollte ihren Fuß in seinen Händen halten und ihn spüren. Dann fuhr er mit seinem Zeigefinger an ihrer Fußsohle hoch bis zum großen Zeh, umkreiste mit seinem Finger die Konturen des Zehs und ließ den Finger dann zwischen die Zehen gleiten, um dieses an den anderen Zehen zu wiederholen. So umkreiste er ihre Zehen. Dieses wiederholte er einige Male. Dann beugte er sich vor und drückte seine Nase in ihre Fußsohle. Enno schloß die Augen und genoß den Duft ihres Fußes in der Nase. Er nahm den Geruch von süßlichem Schweiß und herben Turnschuhduft wahr. Enno wollte am liebsten die Zeit anhalten und einfach nur an ihrem Fuß riechen. Er drückte sein Gesicht fester in die Sohle. Enno spürte die weiche und vom Schweiß leicht nasse Sohle in seinem Gesicht. Dann nahm er seinen Kopf leicht zurück, öffnete seinen Mund und fing an, ihren Fuß mit seiner Zunge zu erkunden. Er leckte sich langsam Stück für Stück an der Fußsohle hoch, fuhr mit seiner Zunge an den Konturen ihrer Zehen entlang, um dann über die Sohle wieder bis zur Ferse zu gleiten.
Enno fühlte sich gut. Er genoß es, ihren Fuß zu lecken. Er tastete sich mit seiner Zunge immer wieder hoch zu ihren Zehen, um sich dann ausgiebig den einzelnen Zehen zu widmen. Er leckte jeden Zeh, nahm ihn in den Mund und saugte daran. Nach einiger Zeit wechselte er vom linken zum rechten Fuß. Sarah schien das ganze Spiel zu genießen. Enno hörte zwischendurch ein leises Stöhnen von Sarah.
Enno konnte inzwischen nicht genug von ihren Füßen bekommen. Mit seiner Zunge leckte er immer schneller an ihren Füßen auf und ab und lutschte und saugte immer heftiger und intensiver an ihren Zehen.
Enno spürte wieder dieses Gefühl in seinem Bauch. Wie heute morgen auf dem Boden vor dem Badezimmer. Als ob jemand tausend Wunderkerzen in seinem Bauch angezündet hätte und er hatte das Gefühl, die Funken sprühten nur so in seinem Bauch. Plötzlich zog Sarah ihre Füße zurück und stand auf. Ging zum Schreibtischstuhl und schob diesen vor ihr Bett. Dann bat sie Enno aufzustehen. Enno wußte nicht, was jetzt kam. Er stand auf. Jetzt sollte Enno sich sein T-Shirt ausziehen und sich auf den Schreibtischstuhl setzen. Was er auch tat.
Sarah ging zum Regal. Dort stand ein kleiner Holzkasten. Aus diesem Kasten holte Sarah 4 Kerzen heraus, stellte diese auf den Nachtschrank und zündete die Kerzen an. Ging dann zum Fenster und zog den Vorhang zu. Ihr Zimmer erstrahlte nun in schimmerndem Kerzenlicht.
Sarah setzte sich auf ihr Bett. Jetzt saßen sie sich genau gegenüber und schauten sich gegenseitig ins Gesicht. Enno hatte immer noch keine Ahnung, was nun passieren würde und würde leicht nervös. Sarah schaute ihn weiter an. Enno rutschte ein wenig auf dem Stuhl hin und her. So saßen sie sich eine Weile gegenüber, bis Sarah sich auf ihrem Bett zurücklehnte und ihr linkes Bein anhob und ihren Fuß auf seine linke Schulter legte. Und ehe Enno begriff, was Sarah vor hatte, fuhr sie ihm schon mit ihrem Fuß über seine nackte Brust. Enno schloß seine Augen. Ihr Fuß hatte nun seinen Bauch erreicht. Dann spürte Enno ihren zweiten Fuß auf seinem rechten Oberschenkel. Sarah erkundete seinen Körper nun mit ihren Füßen. Sie ließ ihre Füße immer wieder von der Schulter über seine Brust und seinen Bauch bis zu den Oberschenkeln gleiten. Enno saß ganz still und spürte einfach nur ihre Füße. Sarah war sehr flink in ihren Bewegungen. Schnell und mit leichtem Druck tasteten sich ihre Füße an seinem Körper entlang. Hoch und runter. Immer wieder und wieder. Enno spürte ihre warmen und immer noch leicht nassen Füße auf seinem nackten Oberkörper, seinen nackten Armen und auf seinen Oberschenkeln. Und er fühlte sich gut.
Er öffnete seine Augen und sah Sarah wieder an. Enno wurde plötzlich bewußt, dass er Sarah schon lange so nah sein wollte und dass er schon lange in sie verliebt war. Um so glücklicher war er jetzt, dass sie ihn mit ihren Füßen beglückte. Enno mußte lächeln. Er dachte an seine erste Begegnung mit Sarah. Er hatte nach einem neuen Mitbewohner gesucht. Als er die Anzeige in der Uni ans schwarze Brett pinnen wollte, ist ihm der Zettel aus der Hand auf den Boden gefallen. Er hatte sich gebückt und wollte gerade den Zettel aufheben, als plötzlich 2 Füße in weißen Sandalen in seinem Blickfeld erschienen. Die Füße von Sarah. Er hatte damals schon registriert, dass es sehr schöne Füße waren. Und als er dann Sarah an diesem Tag in der Uni vor dem schwarzen Brett in die Augen geschaut hatte, da war für ihn schon klar gewesen, dass er sich in Sarah und ihre Füße verliebt hatte.


© 2005 sandra

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